Dazu habe ich davor scheinbar tagelang gejätet, damit im Frühjahr alles besser starten kann. Und weil wir kaum freie Beete haben weil selbst jetzt, im Herbst, überall noch was wächst und gedeiht und leben will, ist mulchen eben nicht einfach so "schupp und Heu drauf" sondern verlangt viel Fingerspitzegefühl weil die Heubüschel bei allen möglichen Beetstellen da und dort drunter gesteckt werden wollen, um die Kohlköpfe herum drappiert werden sollen und am Ende noch einen möglichst schicken Slalom um die Lauchstangen absolvieren dürfen.
Kurz: Mulchen ist ebenso nachmittagsfüllend, beetfüllend wie erfüllend.
Und wenn alles klappt und ich die Schichtdicke schlau dosiert habe, dann haben die Bodenlebewesen bis zum Start im Frühjahr das ganze Zeugs weggefuttert, damit dann die Beete möglichst wieder frei sind und die sanfte Frühjahrssonne den Boden optimal zu erwärmen vermag.
Mag sein, dass sich dann eine neue Wurmpopulation mit Adipositas von hier den Berg runter talwärts bewegt...;-)
Oder dass die Würmer dann die Wühlmäuse vertreiben, weil sie deren Gangdurchmesser benötigen....:-)