Es wächst und summt und meckert an allen Ecken und Enden und von 6-22 Uhr ist immer was zu tun.
Im Kinderlied "Im Märzen der Bauer..." heisst es irgendwo in einer Strophe "...und lässt seine Hände nicht ruhen bis spät..."
Ja, so ist's grad. Es ist einfach so viel zu tun. Irre irgendwie. Am Limit des Möglichen. Aber auch wunderbar intensiv im (er)leben.
Ich füllte heute nochmals Goldmelissensirup ab und machte ein feines Kräutersalz um von der Sommervielfalt was zu konservieren. Dann wurden Bohnen nach Sorten getrennt blanchiert und eingefroren. Es gab letzte Zuckererbsen (jetzt allerdings als Palerbsen) zu ernten, den Rest des Grünzeugs zu häckseln und die ganz ausgereiften Exemplare der Erbsen als Saatgut für die nächste Saison zu verlesen. Zudem verbringe ich aber auch viel Zeit damit, Raupen abzusammeln. So viele Raupen wie dieses Jahr hatte ich noch nie. Praktisch jede Pflanze (insbesondere natürlich die Kohlarten), scheinen von Raupen besiedelt zu sein.
Ja, wir sind halt Bio. *zwinker*
Raupen, Läuse und wie ich grad sehe auch er erste Mehltaubefall infolge Hitze und Trockenheit begleiten mich derzeit im Gartenjahr 2018.
Aber auch ein ausgeprägt guter Fruchtansatz und super Bestäubung durch allerlei Insekten. Auch Schmetterlinge hats äusserst viele (und drum wohl auch die Raupen. Weil die bekanntlich ja nicht der Storch bringt...;-)
Daniel pflanzte den vorgezogenen Roggen im Acker aus und wässerte ihn mit der neuen Regenwasser-Pumpe weils grad so trocken ist.
Und diese Tage wird dann noch der Roggen vom Jahr 2017 zum Ernten sein, bevor dort die Körner ausfallen.
Was mich aber am Allermeisten auf Trab hielt, waren seit gestern (wie könnte es auch anders sein!) die Bienen.
Aber das erzähl ich euch dann wohl lieber morgen, weil ich sonst hier vor der Kiste einschlafe.
Und wo bleiben denn die Fotos?! Der Computer war im Service und hat nun "Fotos auf die Webseit-Tun" verlernt. Aber wir üben!!!