Und einmal mehr ist ein wichtiges Kursfazit für mich: Permakultur macht einfach Sinn! ....und Spass...!
Das Denken in den Mustern von Kreisläufen in der Natur, von sich stets erneuernder Energie, der Wunsch nach einer "Essbaren Landschaft" und die Sorge dabei selbst für Kleinstlebewesen die als Mithelfer wichtig sind.
Es ist eine Abkehr vom "Herbeischaffen" hin zum "Was ist schon da? Wie kann ich das nutzen, was ich habe?"
So vorallem, dass unser gernerell nach Süd-Westen abfallende Hang, auf dem nun langsam der Gemüsegarten entsteht, zwar ideal, - doch gerade für die Frühkulturen suboptimal besonnt ist.
Wir wurden darauf hingewiesen, dass wir mit Erdbewegungen versuchen sollten, eine Fläche zu schaffen, wo die Sonne im Frühjahr direkt von südosten einfallend die Erde erwärmen kann!
Eine Art "Sonnenfalle" also, die sich von der normalen Hangneigung abhebt.
Gehört, getan.
Heute beginnen wir zu buddeln.
Wir wollen ein schönes Beet anlegen, das eine Mischung zwischen "Hügelbeet" und "Kraterbeet" darstellen soll und das dann am Ende in der Form eines blinzelnden Auges als eine Art "Wallbeet" mit einem vorgelagerten Flachbeet der Morgensonne entgegenblinzelt.
Keine leichte Aufgabe, die wir uns hier gestellt haben.
Aber das Tun macht unheimlich Spass!
....mehr dazu morgen. Jetzt ruhen wir erstmal unsere müden Schaufelarme aus!