Ponyspaziergang ...oder wie bitte?

Ein Sonntag zum Faulenzen. Denn es ist in der Tag kein einziges Schneeflöckchen ist da, das weggeschaufelt werden will.
Doch irgendwie fehlt mir zum Faulenzen die Lust, wenn grad mal kein Wasser vom Himmel fällt und PABLO im Stall draussen so auffordernd wiehert. Da ist meine Kaffeetasse schneller leer, als das sonntags sonst üblich ist.
Los gehts zu einem grossen Ponyspaziergang! (Ziel des Marsches ist es auch, Tannenreisig für die Ziegen zu finden.)
Mit unserem Shettyhengst PABLO ist das selten eine gemütliche Sache und da der Führstrick von AMIR schon das 2. Mal geflickt ist, binde ich mir vorsorglich einen zusätzlichen Strick um die Schulter.
Es geht alles tiptop und sogar bergab laufen beide Shettys echt brav. Der Tannenreisig allerdings ist nicht ganz so dosiert, wie ich mir das dachte: eine ganze Tanne hats am Strassenrand geköpft und natürlich kann ich NICHT daran vorbeigehen.
So wird kurzerhand das Pony mit dem Baum verbandelt und PABLO zieht dann auch brav abwärts Richtung Daheim. Blöd nur: Ich bin dazwischen. Sprich zwischen Baum und Pferd und Strick. Das lässt wenig Bewegungsspielraum und so laufe ich einfach mit. Wer da wen zieht, höre ich einen Spaziergänger noch fragen...doch zum Antworten bleibt keine Zeit....
Schon liegt der Baum in unserer Hofeinfahrt.
Gut so! Bloss: Die Einfahrt ist flach, die Ponys schon zum Stall gesaust und mit Wegfall des Gefälles wird der Baum bleischwer....
55kg Mensch gegen gefühlte 200kg Baum....geht das?
.......j...............a........aa...........A!