Geht doch nichts über Karotten aus dem eigenen Garten und doch sind diese Karotin-Dinger irgendwie (zumindest für mich) ein ausserordentliches Challenge.....
Jedes Jahr wieder brauchts in der Aussaat von Karotten bei mir mehrere Versuche und ich hab schon allerlei Tipps von erfahrenen Gärtnern ausprobiert.- Von einer Aussaat am Nikolaustag über eine Frühsaat im April bis zu den Mondzeichen. Nix keimte. Mittlerweile bin ich bei einer Aussaat in der ersten Juniwoche aber 2x in Folge erfolgreich gewesen und halte daran nun wohl einstweilen fest.
So sind diese Prachtsexemplare hier am 13. Juni 2017 ausgesät worden. Sorte "Rote Riesen 2" von der Firma DRESCHFLEGEL. Sie waren also während legendären 5 Monaten in der Erde und somit auch während dieser elendlangen Zeit dem potentiellen Wurzelgemüsehunger der Wühlmäuse ausgesetzt.
Zu meinem allergrössten Erstaunen aber hat kein einziges dieser knackig-süssen Rüebli auch nur den Hauch von Abdruck eines Mausezahnes und alle sind makellos!!!
Nun gibts erst einmal nochmals ausgiebig Rübelikuchen, Rüeblisalat und Rüeblisuppe....und den Rest der Ernte habe ich im Lagerkeller in feuchten Sand eingeschlagen.
Für Nachahmer. Versucht mal: Diese Sorte. Dieses Aussaatdatum. Und ihr habt auf maximal 2 Reihen à je 2 Meter Länge mindestens den Bedarf für eine 4-köpfige-Gemüsefreakfamilie.
PS: Giessen muss man Karotten nach dem Keimen nie.