Was blieb war eine klitzekleine Lupinenernte. Gerade genug für Saatgut fürs Folgejahr.
....und dieses Folgejahr ist jetzt.
- Wobei wir wiedermal haarscharf an einer echten Ernte vorbeigeschrammt sind. Aber lest einfach selbst:
Schon im April säte ich also erneut aus. In ein vielversprechendes Beet in südwestlicher Lage entlang dem Gewächshaus in delikat-feine Biogartenerde. - Soweit so gut.-
Es kam aber später Schnee und die schweren Massen rutschten regelmässig dann vom Gewächshausdach *plumps* runter auf die gerade aufgekeimten Lupinen. Die armen Dingerchen bekamen also mehrmals gehörig eins auf's Dach!!!
Ich verhätschelte sie dann und "bog sie so gut es ging auch wieder gerade". Und siehe da,- sie wuchsen!
Grad vor 2 Tagen dachte ich, dass ich die Bohnen wohl bald auskernen könnte, auch wenn sie kaum in die Höhe gewachsen waren.
Dachte ich.
Doch dann war heute morgen folgendes zu sehen: nix!!! Nur noch abgeknabberte Lupinenstengel.
Ich rieb mir ungläubig die Augen, doch selbst mein Gatte (der so früh morgens eigentlich noch die viel kleineren Augen hat als ich) gab mir recht: alles weg!!!
Lange suchen mussten wir allerdings nicht: Unter den in Mischkultur gepflanzten Zwiebelreihen lagen "nestchenweise" Lupinensamenhülsen und -sämchenreste rum.
Eine echt irre Geschichte und ich hab nicht die leiseste Ahnung, was hier zu nächtlicher Stunde wohl für ein Getier am Werke war.....! ????