Eine irre Vorstellung, bei Betrachtung des momentanen Zustandes im Garten: Es wachsen Sonnenblumen, wo's nur geht!!! Es scheint kaum ein Quadratmeter freie Erde zu sein, wo nicht mindestens ein Dutzend Sonnenblumensämlinge stehen.
Klar könnte ich die nun stehen lassen. Doch schliesslich mag ich auch andere Pflanzen; hab ich was gegen all zu üppige Dominanz und undemokratisches Wachstum (ohne dass die Chefin gefragt wird!!!), mag ich auch im August noch die Sonne sehen; will nicht mit einer Machete durch den eigenen Garten wandern und nicht zu Letzt wollen wir ja auch noch was zum Futtern anbauen...
Nur schaff ich's nicht, die Sonnenblumen auszureissen.
Da trifft es sich gut, dass es grad regnet und dass im Acker unten nach der Einsaat von Gründüngung immer noch Streifen frei sind.
Also wird verpflanzt. Im grossen Stil. In ca. 2 h Arbeitsaufwand versetzte ich an die 60 Sonnenblumen und nochmals soviele Borretschjungpflanzen in den Acker.
Falls es diese Blumen nun schaffen, schneller zu wachsen als die Schnecken auf 3 zählen können, wäre es durchaus möglich, dass man heuer im Linzenberger Acker Sonnenblumen sehen kann.
Im Idealfall findet sich dann irgendwo eine Tafel wo draufsteht: Blumen zum Selberpflücken......
Aber eben: Wo keine Laufenten patroullieren hat's Schnecken!!!