Ich bin ordentlich nervös. Mal wieder hab ich keine Ahnung, wie das grad gehen soll, was ich grad tun soll. Aber in meinem Alltag hier mit den Tieren und allem drum herum ist dieser Zustand schon fast alltäglich.
Der Züchter meinte die Handytaschenlampe ginge.
Doch die geht nicht.
Also hol ich die grelle Stirnlampe, die wir morgens im Stall verwenden und so gehts. Aber ich bin sehr unsicher. Die Kinder tun sich interessanterweise wesentlich leichter. Mir scheint, das "Lernen wie etwas bis dahin unbekanntes funktioniert" ist im Kindergehirn als Selbstverständliche Kernkompetenz angelegt.
So folge ich den Kindern und lass mich leiten.
Am Ende haben wir unter den 25 Eiern nur 5 unbefruchtete, die aussortiert werden. Also sind derzeit sage und schreibe 20 Küken noch potentiell im Rennen!!!
Ich bin überrascht! Niemals hätte ich diesem vorsintflutlichen Modell von Brutapparat das zugetraut. - Und mir schon gar nicht....:-)