Den Rasenschnitt bekommen die Wachteln und Enten als Einstreu.
Das Laub wird als Mulchmaterial verwendet.
Entenmist landet ebenso wie Hennenkot auf dem Misthaufen.
Dennoch versuche ich was geht an Jätabfällen und Grünschnitt zu kompostieren, da ein Garten ohne Konpost nicht funktionieren kann.
Obschon nun der Winter vor der Tür steht, ist es nähmlich wesentlich, fürs neue Jahr Kompost herzustellen oder schon bereit zu haben.
So habe ich über den Sommer mitten im Gemüsergarten eine grosse Miete erstellt. Das sieht etwas unordentlich aus, ist aber (wie mir zumindest derzeit scheint:-) unübertrefflich praktisch, weil alles grad vor Ort gelagert werden kann. Der Haufen sackte allerdings mehrfach so stark in sich zusammen, dass wir stehts erneut Material (auch Mist vom Stall kam dazu) heranschaffen mussten, um Volumen zu bilden.
Ich hab die Miete aus a) reiner Faulheit aber auch aus b) den hier üblichen allmöglichen Testzwecken für einmal nun gar nicht umgeschichtet, nicht gross bewässert und auch nicht mit Steinmehl angereichert. Sie liegt nun einfach mal da und im Frühjahr wird sich zeigen, was damit geschehen ist.
Hinter dem Topinamburbereich aber hatte ich heuer erstmals eine kleine Versuchsmiete, welche ich umgeschichtet habe und es hat mich grad total überrascht, dass sich dort effektiv innert grad mal einer Saison schon reifer Kompost gebildet hatte. Das ist ein echtes ERFOLGSERLEBNIS für mich, denn ich finde kompostieren echt knifflig weils nicht immer so rauskommt, wie ich mir das wünsche wenn das Mischverhältnis der Zusammensetzung nicht passt.
Tätätätääää! Schulterklopf!