Wir haben dabei Buchenstämme mit Pilzmyzel beimpft. Sorten : Austernpilz und Shiitakepilz.
Die Sämme lagen seitdem zum Durchwachsen im Wald auf einer relativ schnecken- und mäusefesten Pritsche.
Nun, im März, ist es Zeit, die Pilze "zu wecken". So steht's zumindest in den Kursunterlagen....
Also entfernen wir die Folie über den Impfstellen und wässern die Stämme 12 h lang im kalten Regenwasser. Dann lassen wir sie 2-3 x etwa 15 cm hoch auf den Betonboden fallen. (Anscheinend machen das die Japaner so *grübel*)
Dann kommen sie an den Pilzstandort, den ihnen Daniel eigens an einem schattigen, feuchten, kühlen Ort eingerichtet hat. Sogar ein (obschon relativ abenteuerlich anmutend! :-) Schneckenblech ziert diesen Verbau!
Ich hieve nun, als gäbe es im ganzen Eck hier keinen einfachzugänglicheren Ort, die schweren Stämme dort hinauf und grabe den Austernpilzstamm auch noch ca 10 cm tief ein. Dieser braucht nähmlich Erdkontakt. Der Shiitake nicht.
Keine Ahnung warum das alles so ist. Hab einfach nur die Anleitung befolgt.
Wenn nun alles so klappt wie wir's gelernt haben, dann können wir hier in 2 Monaten die ersten Pilze ernten!!!
"Wetten dass.....!?"